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Das Dutzend ist voll - Die Pedalritter des TuS auf Ihrer 12. Tour

Wie in jedem coronafreien Jahr, sind die Pedalritter des TuS auch in diesem Jahr zu ihrer traditionellen 5-tägigen Tour aufgebrochen!

Zum zweiten Mal wird ausschließlich das E-Bike benutzt, was aber der sportlichen Komponente keinen Abbruch tut. Die Sternfahrt die in gewohnter Qualität von Rolf Stiefken geplant wurde, geht vom komfortablen Hotel Grossfeld in Bad Bentheim als Basislager aus.

Schon der Start in Bommern war neu. Erstmalig kann nicht auf den Radanhänger der WABE zurückgegriffen werden. Das hält die sieben Teilnehmer jedoch nicht von ihren Plänen ab. Kurzfristig wird ein Hänger gemietet und die Räder auf diesen verladen.

Nach der Ankunft startet schon am ersten Tag eine kleine, ca. 45 km lange Rundfahrt von Bad Bentheim über Losser (NL) und zurück. Was keiner im angeblich so flachen Westniedersachsen erwartet, ist die “Bergankunft“ die nun täglich bewältigt werden muss. Erst danach werden die Räder untergebracht, die Zimmer bezogen und die Kalorienspeicher wieder aufgefüllt!

In den folgenden vier Tagen liegen dann geplante 200 bis 250 km Rundstrecken durch Niedersachsen, NRW und die Niederlande vor der Seniorengruppe. Die Touren sind geprägt von landschaftlichen, historischen, kulturellen und nicht zuletzt auch kulinarischen Highlights.

Schon am zweiten Tag soll mit der Fahrt nach Nordhorn neben der sportlichen Herausforderung auch ein wenig Geschichte und Geografie erlebt werden. Tatsächlich liegt der Tagesschwerpunkt in der Meteorologie – Regen ohne Ende zwingt zur Rückkehr. Der sportliche Aspekt kann dann im hoteleigenen Schwimmbad vertieft werden.

Da die Gruppe den TuS-Bus zur Verfügung hat, kann Nordhorn trotz Regen mit “Bus und Fuß“ erkundet werden. Die Stadt hat einiges zu bieten, eine tollen Stadtpark, die gut erhaltene Kornmühle, eine schöne Fußgängerzone mit zahlreichen Straßencafés, hübsch gestalteten Blumenarrangements und ständig den Weg begleitende Kanäle.

Am Donnerstag spielt dann das Wetter wieder mit. Nach einem etwas windigen, wolkigen Tagesbeginn, ist die 3. Etappe von Bad Bentheim über Ochtrup, Wellbergen, Neuenkirchen und wieder nach Bad Bentheim mit ca. 70km, eine lösbare Aufgabe.

Vorbei an Windmühlen, der St. Lambertikirche und einem Pestfriedhof, findet die Gruppe das wunderschöne Wasserschloss Haus Wellbergen. Der kulturelle Lernerfolg, liegt jedoch eindeutig bei der alten Windmühle, einem sogenannten Wallholländer. Dort erklärt der Müller den Pottbewohnern aus Witten, warum an Mühlen der Gruß “Glück zu“ und nicht “Glück auf“ (wie bei uns) lautet. Die Grußformel ging auf die Wandertätigkeit zünftiger Mühlenhandwerker zurück, die als angehenden Müllergesellen das Glück von Mühle zu Mühle tragen sollten.

Mit dem Essen im Hotel, wird der tägliche kulinarische Höhepunkt gefeiert. Küche und Service übertreffen sich immer aufs neue. Die notwendigen Kohlehydrate werden mit viel Spaß und in geselliger Runde aufgenommen!

Dann wird die Königsetappe des kommenden Tages besprochen. Am Freitag soll die Tour mit knapp 75 km vorbei am sogenannten Dreiländersee über Gronau nach Enschede (NL), Oldenzaal (NL) und Gildehaus wieder zum Basislager zurück führen.

Bei wirklich tollem Wetter wird gestartet und schon am Dreiländersee heißt es absteigen und schieben – der Weg ist nicht breiter als max. 30 cm! Trotzdem ist die ganze Region um Bad Bentheim (und noch mehr in den Niederlanden) ein Eldorado für Radfahrer. Breite Fahrradstraßen mit (wirklich wahr) Vorfahrt vor Kfz an allen Kreuzungen!

Das nächste Zwischenziel der Tour ist Gronau eine sehenswerte Stadt und die Geburtsstätte von Udo Lindenberg! Über das Gelände der Landesgartenschau von 2003 (mit Rock- und Popmuseum) radelt die Gruppe zur Mittagsrast neben dem Rathausturm. Nun muss es zügig weiter Richtung Enschede gehen.

Dem, nach einem Unfall neu errichteten, Stadtzentrum kann allerdings Niemand begeistern. Also wird Enschede schnell durchfahren und Odenzaal als nächstes Ziel ins Auge genommen. Dort wird es dann sehr schön. In der Nachmittagssonne findet die Gruppe einen kleinen, feinen Markt an der Kirche. Hier gibt’s das nächste kulinarische Highlight: Kibbeling und Matjes!

Dann aber zügig Richtung Bad Bentheim. Dort wartet nach dem Abendessen noch eine Nachtwächterführung auf die Pedalritter. Leider glänzt der Nachtwächter aber durch Abwesenheit – die Führung fällt aus. Trotzdem erhält die Gruppe im Hotel noch den traditionellen Nachtwächtertrunk! Danach geht es ans Packen denn die 12. Fahrt der Pedalritter nähert sich dem Ende.

Nach gewohnt starkem Frühstück werden am Samstag zügig die Fahrräder und das Gepäck verladen. Danach bleibt noch genügend Zeit, die wirklich sehenswerte Ritterburg Bad Bentheims zu besichtigen. - Und was wäre es gewesen wenn Bommeraner Pedalritter einen Burgaufenthalt versäumen? Während der Besichtigung beginnt es kräftig zu regnen. Das muß das Aufbruchssignal sein! Die Radgruppe verschwindet mit dem TuS-Bus Richtung Heimat.

Sicherlich wird es 2024 eine neue Radtour der Pedalritter geben und die wird genauso erfolgreich wie die letzten 12 Reisen werden.

Rolf
Gespann
Hotel
Ritter
Speisekarte
Radwege
Udo
Kibbelinge
Burg
Ritter

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