Zum Hauptinhalt springen

Kontaktieren Sie uns

Bitte Vor- und Nachnamen angeben!
Bitte hier die Straße und Hausnummer eintragen!
Bitte hier Postleitzahl und Ort eintragen!
Bitte das Geburtsdatum angeben!
Bitte Email-Adresse angeben!
Bitte ggfs. die Schule eintragen!

WAZ Die Oberliga-Frauen des TuS Bommern ertrotzen gegen den Favoriten aus Schwerte einen Zähler. Was sich der Trainer der Wittenerinnen in der Endphase gewünscht hätte.

Zum Auftakt ins neue Handballjahr haben sich die Oberliga-Frauen des TuS Bommern für starke 60 Minuten gegen die HSG Schwerte-Westhofen nur zur Hälfte belohnt. Das Team von Trainer Daniel Lichtenstein kam daheim zu einem 31:31 (13:12) und haderte mit der vergebenen Möglichkeit, den dritten Saisonsieg einfahren zu können.

„Wir haben zwar einen schlechten Start erwischt, uns dann aber sehr gut gefangen und die meiste Zeit geführt - immer so mit zwei, drei Treffern“, beschreibt Bommerns Trainer den Spielverlauf. Aus einem 1:3-Rückstand machte der TuS eine 5:3-Führung, überzeugte im weiteren Spielverlauf mit einer sehr soliden Deckungsarbeit. Allein die linke Angriffsseite von Schwerte-Westhofen machte der Lichtenstein-Sieben zu schaffen. „Die haben wir nicht so wirklich in den Griff bekommen. Allerdings hat die HSG da aber auch sehr viel Qualität“, lobte der TuS-Coach vor allem Linksaußen Katharina Petri, die gleich zehn Tore erzielte. Aber auch Julia Ullrich (8) und Sally Unger (7) waren wichtige Faktoren bei den Gästen.

TuS Bommern liegt über weite Strecken der Partie knapp in Führung

Dennoch: Der TuS Bommern hatte eine ganz starke Phase gegen Ende der ersten Halbzeit, führte da schon mit 13:10. Kurz vor dem Wechsel aber fing man sich noch zwei Gegentore. „Wir sind in der zweiten Hälfte weiter konzentriert geblieben“, so Lichtenstein. Nach 42 Minuten hieß es durch ein Tor von Josefine Bernstein 20:17 für die Grün-Weißen. „Wir haben es leider versäumt, mal auf vier oder fünf Tore wegzuziehen. Möglich war das durchaus“, sagte der TuS-Trainer.

So aber kam Schwerte-Westhofen immer wieder heran, führte fünf Minuten vor dem Ende gar mit 28:27. Zu diesem Zeitpunkt fehlte TuS-Kreisläuferin und -Defensivspezialistin Chantal Köstler an allen Ecken und Enden. Nach einem unglücklichen Zusammenprall bekamen ihre Schneidezähne etwas ab, in der Wittener Zahnklinik konnte das Malheur aber gerichtet werden.

Lädierter Oberkiefer bei Bommerns Chantal Köstler

Gut zwei Minuten vor Schluss kassierte Anna-Lena Jörges eine Zeitstrafe - wenig später glich die HSG zum 30:30 aus. Josefine Bernstein markierte in Unterzahl das 31:30, doch die Gäste egalisierten noch einmal. „Leider wurden wir am Schluss etwas zu hektisch, haben da nicht die nötige Cleverness gezeigt. Da hätten wir mehr Ruhe haben und noch mal einen Freiwurf rausholen müssen“, so Lichtenstein. So verpasste man trotz Ballbesitz den Siegtreffer.

TuS: Güntner, Wegge; Schneider, Köstler (3), Jedhoff, Wenzel (2), Bernstein (5/1), Frorath, A. Nievel, Backhaus, Berger (5/1), Breddemann (9/4), Jörges (3), Hillebrecht (4).

WAZ-Bericht von Oliver Schinkewitz

Tabelle: 1. Damen Oberliga

WAZ. Daheim gegen die HSG Schwerte-Westhofen läuten Bommerns Oberliga-Frauen das neue Jahr ein. Was der Trainer an der westfälischen Spielklasse kritisch sieht.

„Vier Pluspunkte sind bislang schon ein bisschen wenig - da muss noch was passieren“, sagt Daniel Lichtenstein, der Trainer der Oberliga-Handballerinnen vom TuS Bommern. Nach acht absolvierten Partien steht sein Team auf dem drittletzten Tabellenplatz, war in einigen Begegnungen völlig chancenlos. Bis Ende Januar allerdings wollen die Wittenerinnen ihre Situation noch ein wenig verbessern - beginnen können sie damit am Samstag (17.30 Uhr, SuFz Bommerfelder Ring) gegen die HSG Schwerte-Westhofen.

Keine ganz so leichte Aufgabe allerdings, denn die Schwerterinnen - angeführt vom herausragenden Rückraumduo Sally Unger/Julia Ullrich - gehören schon zu den besseren Mannschaften in dieser Spielklasse, haben als Tabellenfünfter bislang 11:7-Punkte gesammelt. „Wir müssen auf jeden Fall versuchen, deren Rückraum in den Griff zu bekommen, dann haben wir in eigener Halle sicherlich eine gute Chance“, sagt TuS-Coach Lichtenstein.

Wieder gut reinzukommen in die Punkterunde, darum geht es den Grün-Weißen. Gerne hätte der Bommeraner Trainer auch zum Ende des Jahres gegen die VTV Freier Grund gespielt, um im Rhythmus zu bleiben. Diese Partie allerdings wurde seinerzeit wegen der Witterung abgesagt, wird nachgeholt am 30. Januar (20.15 Uhr) am Bommerfelder Ring. „Man darf nicht vergessen, dass wir noch drei Spiele der Hinrunde auszutragen haben - die haben wir alle noch in der Hinterhand“, will Lichtenstein auch erst dann ein erstes belastbares Fazit ziehen.

In den ersten beiden Einheiten des neuen Jahres ging es bei den TuS-Damen um die Defensivarbeit. So will man auch dem Liga-Fünften beikommen, gegen den u. a. der ETSV Witten ein Remis erkämpft hatte (28:28). „Wenn wir es nicht schaffen, Schwerte-Westhofen unter 25 Toren zu halten, wird‘s sicherlich schwierig“, so Bommerns Trainer.

Bommerns Trainer verwundert über großzügige Linie der Unparteiischen

Für Lichtenstein, der seit Beginn dieser Saison für die Grün-Weißen verantwortlich ist, vorher in Velbert tätig war, steht fest: „Der westfälische Bereich ist durchaus ein bisschen stärker als die vergleichbaren Ligen am Niederrhein. Was mir aber vor allem aufgefallen ist: Die Schiedsrichter pfeifen hier anders, haben eine viel großzügigere Linie. Wodurch die Spielerinnen dann mitunter die Grenze nach oben schon mal ausreizen - was dann einige ziemlich unfaire Aktionen nach sich zieht.“

Nach dem Heimspiel gegen die HSG Schwerte-Westhofen steht für den TuS Bommern auch noch das prestigeträchtige Oberliga-Derby beim ETSV Witten an (26. Januar, 14 Uhr). In der vergangenen Saison hatten die Grün-Weißen überraschend beide Punktspiele gegen die „Eisenbahnerinnen“ für sich entschieden.

WAZ-Bericht von Oliver Schinkewitz

Tabelle: 1. Damen Oberliga

WAZ. Die Handballfrauen des TuS Bommern haben die Spielidee des neuen Trainers inzwischen verinnerlicht. Das sollen sie am Sonntag wieder beweisen.

Mit einem klaren und souveränen 31:19 über die HSG Gevelsberg-Silschede haben die Oberliga-Handballerinnen des TuS Bommern am letzten Sonntag eine lange Durststrecke beendet. Für Trainer Daniel Lichtenstein, der im Sommer vom Niederbergischen HC aus Velbert zu den Wittenerinnen stieß, war das die Belohnung einer langwierigen Arbeit. Im WAZ-Kurzinterview erklärt er vor dem Gastspiel beim Tabellenvierten PSV Recklinghausen II (Sonntag, 14.30 Uhr), was noch zu tun ist.

Wie erklären Sie sich die tolle Leistung ihrer Mannschaft gegen Gevelsberg?

Lichtenstein: „Wir haben die zweiwöchige Pause genutzt, um ein neues Konzept umzusetzen. Ganz wichtig war es für mich, dass wir unsere Angriffe mit mehr Druck fahren und dabei aber nicht ungeduldig werden. Zuvor haben wir oft viel zu früh abgeschlossen und die Bälle weggeworfen. Jetzt warten wir auf den richtigen Augenblick. Gegen Bösperde hatte das schon teilweise geklappt, doch gegen Gevelsberg hielten wir das über 60 Minuten durch.

Ist diese Leistung in Zukunft beliebig wiederholbar?

Antwort: „Das hoffe ich natürlich. Doch man muss auch dazu sagen, dass wir gegen Gevelsberg immer aus einer sicheren Führung heraus spielen konnten. Das muss natürlich auch klappen, wenn wir mal in Rückstand liegen. Außerdem hängt das auch vom Gegner ab. Schon am Sonntag ist der Tabellenvierte PSV Recklinghausen II ein ganz anderes Kaliber. Mit dessen 3-2-1-Deckung und mit dem geharzten Ball werden wir vor ganz andere Aufgaben gestellt.

Die Entwicklung bei Ihrem TuS Bommern ist doch sicher noch nicht abgeschlossen, oder?

„Auf keinen Fall! Jetzt geht es darum, die Details einzuüben. Die Laufwege müssen besser einstudiert und die Fehler minimiert werden. Wir trainieren aber mittlerweile sehr gut, sodass ich glaube, dass wir immer besser werden. Ich bin mir ganz sicher, dass wir eine deutlich bessere Rückrunde spielen werden. Doch auch in den beiden Spielen vor der Pause in Recklinghausen und gegen den VTV Freier Grund sehe ich uns auf keinen Fall chancenlos.

WAZ-Bericht von Ralf Weihrauch

WAZ. „Youngsters in Motion“ vor großer Kulisse beim TuS Bommern. Wittener Sängerin als Überraschungsgast. Rhönrad-Einlagen und vieles mehr sorgen für Unterhaltung.

Weiterlesen mit WAZ

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.